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Berlin-Friedrichshagen

 

Friedrichshagen wurde im Jahre 1753 gegründet. Die Gründung war ein Ergebnis der Siedlungspolitik von Friedrich des II, seiner Forderung nach Einwanderung und Ansiedlung von ausländischen Arbeitskräften. In seinem Auftrag handelte der Königliche Beauftragte für Gründung von Siedlungen, Johann Friedrich Pfeiffer (1718-1787), der diese Siedlung für Spinner errichten ließ.
In wenigen Jahren wurden hier eine Reihe von Doppelhäusern aus Lehm mit Schilfdach errichtet, um den vornehmlich aus Böhmen kommenden Siedlern Unterkunft zu bieten. Um diese Zeit herum sollen auch mehrere hundert Maulbeerbäume die damalige Dorfstraße (heute Bölschestraße) gesäumt haben.

Zeugnisse dieser Kolonie findet der Besucher auch heute noch in den kleinen Häusern am südlichen Ende der Bölschestraße, die unter Denkmalschutz stehen.

Bilder aus der Bölschestraße

Um 1900 herum wurde diese Siedlung durch neue, mehrstöckige Geschäftsbauten erweitert, die vornehmlich am entgegengesetzten Ende der Bölschestraße, am Bahnhof Friedrichshagen zu finden sind.

Bilder aus der Bölschestraße

Der Name Bölschestraße steht im Zusammenhang mit dem Wirken von Wilhelm Bölsche und Bruno Wille, der den Namen des Ortsteiles bekannt machte.

Kirche Friedrichshagen


Müggelpark in Friedrichshagen

Im unteren Ende der Bölschestraße findet der Besucher nach dem Überqueren des Müggelseedamms in der Josef-Nawrocki-Str. den kleinen "Müggelpark".
Hier findet der Besucher sowohl die Anleger der " Stern und Kreisschifffahrt " als auch der " Reederei Kutzker ". Gönnen Sie sich einen Ausflug über den Müggelsee oder eine große Rundfahrt um die Müggelberge.
Abfahrten Müggelsee
Hier im Müggelpark findet der Besucher auch Sitzgelegenheiten,  um dem Treiben auf dem Müggelsee zuzusehen.
Anleger Müggelpark

Imbiss Hafenbar im Müggelpark

Natürlich ist auch ein Imbiss vorhanden, die "Hafenbar"

 

Desweiteren finden man auch das " Restaurant Ehrlich " hier oder das " Restaurant Domaines ".
Domaines am Müggelpark



Und nicht zu vergessen, befindet sich hier auch der Eingang zum "Spreetunnel". Dieser wurde 1926/27 erbaut. Er ist 120 m lang, liegt 8 Meter unter der Müggelspree. Auf der gegenüberliegenden Seite findet der Wanderer den Berliner Stadtforst "Kämmereiheide" mit dem Müggelschlösschenweg mit Badestelle und Bootshaus. Von hier gelangt man auch am Ufer des Müggelsees entlang zu den Gaststätten " Rübezahl " und " Hotel am Müggelsee " am südlichen Ufer bis nach Müggelheim. Wer nach Verlassen des Spreetunnels sich aber nach rechts wendet, gelang nach einigen hundert Metern an den Anleger vom schwimmenden Restaurant " Spreearche ".

Leider ist aus der Idee, ein barrierefreies Überqueren der Müggelspree in Höhe des Spreetunnels bisher nichts geworden.
Wie den Medien zu entnehmen war, gab es Überlegungen für eine Brücke oder einen Aufzug. Beides lässt sich aus landschaftschutztechnischen Gründen nicht realisieren. Die weitere Variante währe eine Fähre, aber auch dazu gibt es noch keine Aussagen.

Der Eingang zum Spreetunnel

Eingang zum Spreetunnel

Im Spreetunnel

Im Spreetunnel

Am Anleger der Stern-und Kreisschiffahrt in Friedrichshagen

Müggelpark am Spreetunnel


Weiterführende Links

www.friedrichshagen.net

www.koepenick.net

www.nt-f.de Kino Union und Das Naturtheater in Friedrichshagen

Das Bräustübl

 

 

 

 

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So gelangen Sie nach Friedrichshagen

Mit dem Auto

Das Zentrum von Friedrichshagen bildet die Querverbindungsstraße "Bölschestraße" zwischen Fürstenwalder Allee und Müggelseedamm

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

1. S-Bahnlinie S3 (Ostkreuz-Erkner) bis zum S-Bahnhof Friedrichshagen.

2. Die Straßenbahn Linie 60 und 61 fahren ebenfalls durch Friedrichshagen